Teamspirit mit LIVSANE und SOLERO
„Cheerleading ist Spitzensport! Wir haben mehrere Teams mit Mädchen und Jungen – wir begleiten keine anderen Mannschaften, sondern legen den Fokus auf unsere eigenen Wettkämpfe.“ sagt Petra Gruber, Sportdirektorin des Österreichischen Cheerleading und Cheerdance Verbands.
Drei- bis fünfmal pro Woche trainieren österreichische Cheersport-Mannschaften im Verein. Alle Trainerinnen, Athletinnen und Athleten und sämtliches Verbandspersonal ist dabei unbezahlt am Werk. Was zählt, ist nicht Geld, was zählt, ist der Teamerfolg, sind die gemeinsamen Leistungen sowie Akzeptanz jedes einzelnen Teammitglieds. So kann man die Arbeit vom Österreichischen Cheerleading und Cheerdance Verband (ÖCCV) zusammenfassen.
Nicht zuletzt sind die sehr guten sportlichen Leistungen und der Teamspirit der österreichischen Cheerleading Nationalteams der unentgeltlichen Arbeit der Sportdirektorin des ÖCCV, Petra Gruber, zu verdanken. Im Interview mit PHOENIXprint relativiert sie diese Aussage aber gleich: „Als ich zum Cheerleading kam, war ich lediglich die Mutter einer der Athletinnen.“ Das änderte sich allerdings rasch und bereits nach kurzer Zeit war sie im ÖCCV engagiert. Seit 2022 ist sie Sportdirektorin des ÖCCV und leitet die vier Nationalteams Österreichs. Dazu zählen auch Coed-Teams, in denen sowohl weibliche als auch männliche Athletinnen engagiert sind. Gemeinsam mit den Trainerinnen hat sie die Athletinnen und Athleten nicht nur zu eingeschworenen Teams geformt, sondern auch gemeinsam internationale Platzierungen bei Wettbewerben erreicht.
Im Team zu Spitzenleistung
„Cheerleading ist Leistungssport“, sagt Petra Gruber. „Und die Anforderungen, die dieser stellt, kann man nur bewältigen, wenn man ein unschlagbares Team ist.“ Was aber zeichnet ein exzellentes Team eigentlich aus? „Vertrauen, Respekt und miteinander reden“, antwortet Gruber wie aus der Pistole geschossen. „Ohne diese Faktoren kann es keinen Teamspirit geben.“ Vertrauen und Respekt gehören zu den wichtigsten Aspekten für die Bildung von guten Teams. Aber auch eine gemeinsame Vision spielt eine wichtige Rolle. Alle Teammitglieder müssen nicht nur von der gemeinsamen Vision wissen, sie müssen sie auch verstehen, teilen und gemeinsam umsetzen. „Cheerleading ist Amateursport im besten Sinne des Wortes – das bedeutet aber auch: Keine Athletin und kein Athlet wird mit dieser Sportart reich“, sagt Gruber. „Es muss also andere Gründe geben, warum unsere Athletinnen und Athleten drei- bis fünfmal pro Woche in die Halle kommen und dort hart trainieren.“
Dieses Vertrauen erarbeitet man sich, wenn die Teammitglieder respektvoll miteinander und mit den Coaches umgehen – das gilt natürlich auch vice versa. „Dazu gehört auch, dass wir vom Verband auch tatsächlich immer ein offenes Ohr haben, wenn eines unserer Teammitglieder Probleme hat – egal, ob diese innerhalb oder außerhalb des Verbandes liegen“, hält Gruber fest. Vertrauen innerhalb der Teams und des Verbandes insgesamt hat aber auch viel mit Vorbildern zu tun. „Wir, die Coaches und alle anderen Personen, die im ÖCCV engagiert sind, müssen die Ansprüche, die wir an unsere Jungs und Mädels stellen, auch selbst erfüllen.“ Das klingt einfach, kostet aber auch harte Arbeit an sich selbst.
PHOENIX unterstützt das Nationalteam
Das diesjährige Coed-Nationalteam hat an der ICU Weltmeisterschaft in Orlando, Florida teilgenommen, um sich so mit den besten Teams der Welt zu messen. „Wir haben den respektablen 5. Platz erreicht“, berichtet Gruber stolz, die selbst in Orlando dabei war. Insgesamt haben 29 Athletinnen und Athleten, drei Coaches und die Sportdirektorin an der WM teilgenommen. PHOENIX ist seit diesem Jahr stolzer Sponsor des ÖCCV-Nationalteams. „Der Sport, die Athletinnen und Athleten und ihr Teamgeist spiegeln perfekt unsere Unternehmenswerte wider“, sagt Saskia Luksch, Teamleiterin für Corporate Marketing & Events. „Der ÖCCV ist der ideale Partner für uns. Beide Organisationen setzen auf Engagement, Zusammenarbeit und kontinuierliche Verbesserung. Der Teamspirit und die Professionalität des ÖCCV stehen somit klar im Einklang mit dem PHOENIX-Leitbild.
PHOENIX print 2/2024 – MANAGER. Team. Unternehmen
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