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21. Februar 2024

Kernkompetenz erfolgreicher Führungskräfte: Was erfolgreiche Apothekenteams von morgen ausmacht!

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Kernkompetenz erfolgreicher Führungskräfte: Was erfolgreiche Apothekenteams von morgen ausmacht!

 

Eine der wichtigsten Kernkompetenzen von Führungskräften ist unumstritten die Kommunikation. Diese findet auf unterschiedlichen Ebenen statt. Doch was macht eine erfolgreiche Führungskraft noch aus, abgesehen davon, dass sie sich auf allen Ebenen der Kommunikation im Austausch mit Mitarbeitenden oder Kunden geschickt ausdrücken kann?

In Leadership-Development Trainings spricht Kommunikationswissenschaftlerin und Business Trainern Silvia Agha-Schantl vom Führungsdreiklang. Dabei sind 3 unterschiedliche Parameter erfolgsentscheidend, wobei diese häufig unterschiedlich stark ausgeprägt sind und gelebt werden in der Führungspraxis.

FÜHREN:
Die Führungskraft als Leader

Dazu zählt, dass die jeweilige Führungskraft geschickt Aufgaben zuteilt, auch an weitere Mitarbeitende delegiert, Ziele für die jeweiligen Berufsgruppen festlegt, diese auf Umsetzung und Nachhaltigkeit prüft. Sollten diese nicht erreicht oder erfüllt werden, dann folgen unmittelbare Handlungen und gegebenenfalls Konsequenzen. Sollte es wiederholt zu Fehlverhalten oder Überlastungen kommen, dann ist die Führungskraft angehalten, Veränderungsprozesse aktiv zu initiieren.

FORDERN:
Führungskraft als Manager

Unter diesem zweiten relevanten Schenkel im Führungsdreiklang des „Förderns“ versteht man, dass anspruchsvolle Ziele gesetzt und gemessen werden. Ebenso ist es wichtig, Quoten zu messen und als Führungskraft Qualitätsstandards einzuführen. Definierte Maßnahmen bestärken die Umsetzung und das aktiv eingeforderte Commitment hilft, den tatsächlichen Maßnahmen Folge zu leisten, damit diese auch wirklich in Zukunft umgesetzt werden. Hierbei ist es auch entscheidend, dass die jeweilige Führungskraft auch klar und deutlich ihren individuellen Anspruch kommuniziert.

FÖRDERN:
Führungskraft als Trainer / Coach

Jetzt geht es darum, die Mitarbeitenden zu befähigen, damit sie ihren Job bestmöglich ausführen können. In dieser Rolle befähigen Sie entweder selbst oder lassen befähigen, indem Sie sich Kompetenz von außen holen – z. B. in Form eines Mentors, eines Coaches oder Trainers, damit der Mitarbeitende die jeweiligen persönlichen und kommunikativen Skills laufend optimieren kann. Dazwischen gibt es regelmäßig zeitnah Feedback zur Weiterentwicklung. Diese Rolle wird meist unterschätzt, mit fatalen Folgen.

TIPP: Investieren Sie neben dem Führen und Fordern ausreichend Zeit in die Ausbildung und Förderung Ihrer Mitarbeitenden, denn diese Investition wird sich mehrfach für Sie, Ihr Team und das Unternehmen lohnen.